Bankausbildung: Welche Bücher brauche ich?

von Christopher Gerling

Habt ihr schon mal Erfahrung mit Lehren oder Profs/Dozenten gemacht, die ihre Veranstaltung mit einer unendlich langen Literaturliste beginnen? 

"Wenn Sie die Prüfung bestehen wollen, dann kaufen Sie unbedingt alle aufgeführten Bücher!"

Und viel zu schnell gibt man Geld für überteuerte Fachbücher aus, die man am Ende weder für die Prüfung noch für das Berufsleben braucht. Also so ging es zumindest mir als ich im ersten Semester meines dualen Bankstudiums saß. Um ehrlich zu sein, stehen sogar noch einige dieser Exemplare bei mir im Bücherregal, die ich nur beim Kauf einmal durchgeblättert habe. Ärgerlich, oder?

Und eins haben alle Auszubildenden und Studenten defintiv gemein: Das Geld sitzt nicht so locker, dass man es für unnötige Dinge ausgeben möchte.

Trotzdem möchte ich euch gerne ein Buch empfehlen, das mich zuverlässig durch's Studium begleitet hat und einfach das gesamte Fachwissen für die Bank-Prüfungen sehr detailliert vermittelt. Diese Qualität findet sich leider kaum in Internetquellen.

Top-Empfehlung 2018: Der Klassiker

Wer eine Ausbildung zum Bankkaufmann beginnt oder sich im (Dualen) Studium auf Bankthemen spezialisiert, wird um einen Klassiker nicht herumkommen. Von den meisten Dozenten und auch von den Ausbildungsbeauftragten wird immer empfohlen:


Grill/Perczynksi: Wirtschaftslehre des Kreditwesens

Das Standardwerk für die nötige inhaltliche Breite und Tiefe im Bankwesen. Da es eine solide Basis bildet, ist dieses Buch sowohl für Bankazubis als auch für Studenten besonders gut geeignet.

Kein Bankmitarbeiter kommt um dieses Werk herum.
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Und die gute Nachricht: Mehr braucht ihr nicht! Mit Wirtschaftslehre des Kreditwesens (häufig auch einfach als "DER Grill/Perczynski" bezeichnet) seid ihr bestens auf alle Prüfungssituationen vorbereitet. Die Autoren gelten auch in den Ohren eurer Vorgesetzen noch immer als die unangefochtene Nummer Eins. 

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